Dienstag, 29. Januar 2013

was für die Wintertage: Dinkel-Vollkorngries-Suppe mit Champion

Der Winter ist zurück und auf diesem Blog hab ich ein tolles Grundrezept für eine Vollkorngriessuppenrezept entdeckt. Diese wärmende Suppe kommt jetzt gerade Recht, nach einem anstrengenden Wochenende in Kitzbühel beim Hahnenkammrennen bräuchte ich jetzt ein paar Tage Erholung :-) . Leider ist es in dieser Zeit, sprich die ersten ein bis zwei Monate im Jahr, arbeitsbedingt immer am intensivsten - Jahresabschluss, Inventur, Preiserhöhungen, etc.
Wie sich herausgestellt hat, ist das Rezept echt der Knaller, farblich zwar nicht, aber es ist einfach, schnell zubereitet und perfekt für verschneite Wintertage an denen man einfach nur Ruhe und Entspannung zu Hause wünscht und keine Lust mehr hat um aus dem Haus zu gehen. 

Zutaten: (für 1 Portion)
4 EL Dinkel-Vollkorn-Gries
300 ml Wasser
1/2 kleine Zwiebel
4-6 Champion fein aufgeschnitten
2 gehäufter TL gehackte Kräuter, TK oder frisch
1 TL Margarine
50 ml Schlagobers oder Sojasahne
1 TL Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Margarine in einem Topf schmelzen. Gehackte Zwiebel und die dünn aufgeschnitten Champion darin andünsten. Wenn die Zwiebeln glasig sind, Gries dazu geben und hellbraun anrösten. Aufpassen, brennt leicht an!
Mit Wasser ablöschen und unter rühren köcheln lassen, bis die Suppe eindickt und der Gries weich ist. 
Mit Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer würzen. Von Herd nehmen und Schlagobers/Sojasahne und Kräuter dazu.


Montag, 21. Januar 2013

quasi schon längst gegessen: Kürbisssuppe

wie bereits hier angekündigt, kommen jetzt ein paar Rezepte, die bereits außerhalb der Saison sind, oder kann man Kürbis jetzt noch kaufen? Bei uns in der Gegend ist es immer so, dass die Kürbisstände genauso wie die Erdbeerfelder aufsperren, wenn Ernte da ist und wer hat schon mal ein Erdbeerfeld oder Kürbisstanderl im Winter gesehen? Geht man da mit einem Föhn durchs Erdbeerfeld und sucht so nach den roten, süßen Früchtchen? Quatsch! Blödsinn! Trotzdem heute ein Rezept dass ich gerne im Herbst koche - die Kürbissuppe!


Zutaten für 4 Personen:
600 g Kürbis
1 großer Zwiebel
1 Apfel
2 EL Butter
2 EL brauner Zucker
800 ml Gemüsebrühe
2 EL Dijon-Senf
1 EL Saure Sahne
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
Kresse
8 grüne Schoten
Radischen



Zubereitung:
Kürbis schälen, Fasern und Kerne entfernen. Fruchtfleisch grob würfeln. Die Zwiebel abziehen und würfeln. Apfel vierteln, entkernen und schälen. Den Apfel grob würfeln. Butter in einem Topf erhitzen und Zwiebel glasig dünsten. Apfel, abgetauten Kürbis und Zucker dazugeben und kurz mitdünsten. Brühe dazugießen und das Ganze zugedeckt bei mittlerer Hitze 15. Minuten kochen, bis Kürbis und Apfel weich sind. 2 EL weich gekochte Kürbisse beiseitestellen für das Topping. Die restliche suppe mit einem Stabmixer fein pürieren. Senf und saure Sahne unterrühren und die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. In Schälchen einfüllen und mit ein paar Stückchen weich gekochten Kürbis, 2 Stück Schoten und fein gehachelter Radischen und etwas Pfeffer garnieren.





Dienstag, 15. Januar 2013

fast-food-freestyle: schnelles Cous-cous mit Feta

gäähhhhn, gäähhhhhn, nicht nur der Katze fällt es heute schwer in die Gänge zu  kommen, sondern auch mir! Die wiederholte diensttägliche Schlappheit nach der Quälerei mit 30-35 anderen bei der Skigymnastik hat mich am Tag nach der körperlichen Betätigung wieder eingeholt. Im Hoppserlauf sich aufwärmen, mit dem Ball am Boden rollend weitere Runden in der Halle kreisen, ... und zu guter Letzt noch schnell 4 Mal den Turnsaal von oben nach unten sackhüpfend verlassen - huiiiii, da bin ich mal wieder platt! Damit wir dieses Erlebnis nicht vergessen gibt's zum Abschluss als kleine Belohnung noch einen Schnappschuss der uns daran erinnert. So, weil der Magen schon knurrt und meine Beine schwer sind, ein Rezept fast ohne jegliche komplizierte Anleitung.



Zutaten für 2-3 Portionen:
200 g Couscous
150 g Fetakäse
1/4 Gemüsefond
1 Handvoll kleine Kirschtomaten
1-2 Frühlingszwiebel
1/2 gelber Papriker
1 TL Salz
1 EL fein gehackte Petersilie
Kresse
2 Radischen fein geschnitten

Zubereitung:
Den Cous Cous in eine Schale geben und mit heißen Gemüsefond übergießen und mit einem Teller abdecken. Fetakäse mit den Händen zerbröseln oder mit einem Messer in kleine Stücke schneiden. Paprika waschen, halbieren, Strunk und Kerne entfernen, in Streifen schneiden und dann in kleine Stückchen schneiden. Tomaten waschen, längs halbieren. Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Alle Zutaten zum abgekühlten Cous Cous geben und gut vermengen. 
Vor dem Servieren mit Salz abschmecken, mit Kresse und ein paar fein geschnittenen Radischen garnieren und servieren.

Das simple Cous Cous Gericht kann mit Pilzen, Gemüsesorten oder Meeresfrüchten aufgepeppt werden. Ich bin heute genügsam, lege lieber die Beine hoch und hoffe am morgige Linderung des Muskelkaters.


Dienstag, 8. Januar 2013

köstlich: Mandel-Erdbeer-Tarteletts

... lang, lang ist es her seit meinem letzten regelmäßigen bloggen. Einiges ist passiert, ... so fand ich keine Zeit mehr mich kreativ zu betätigen, aber Neujahrsvorsätze sind bereits geschmiedet und so hoffe ich nun wieder wöchentlich zu bloggen.
Einige Rezepte sind deshalb bereits vor einiger Zeit entstanden, sprich wo zum Beispiel die leckeren Erdbeeren noch Saison hatte :-) 
Also viel Spaß beim Lesen oder sogar Nachkkochen - bzw. Nachbacken meiner kommenden Rezepte. 




Zutaten für 9 Personen (1 Tarteform DM 23 cm oder 4 kleine DM 15 cm):
60 g Mandeln, ganz
230 g weiche Butter
100 g Feinkristallzucker
1 Eidotter
290 g Mehl, universal
450 g getrocknete Hülsenfrüchte (z.B. Linsen)
20 g Staubzucker
500 g Crème fraiche
100 ml Obers
Mark einer Vanilleschote
500 g Erdbeeren
150 g Erdbeermarmelade
1 EL Staubzucker zum Bestäuben


Für den Mandelteig die Mandeln in einer Küchen-maschine grob hacken. Butter und Zutter mit einem Handmixer schaumig rühren und den Eidotter einrühen. Mandeln und Mehl (2EL fürs Bemehlen der Arbeitsfläche beistestellen) unterrühren. Die Arbeitsfläche mit 1 EL Mehl bemehlen, den Teig daraufstürzen und zu einer Scheiben (ca. 15 cm DM) formen. Die Teigscheibe in Frischhaltefolie wickeln und 60 Minuten in den Kühlschrank geben.



Backroh auf 180° C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Arbeitsfläche mit dem restlichen Mehl (1 EL) bestäuben und den Teig 3 mm dünn ausrollen. Eine Tarteform (23 cm DM) mit dem Teig auslegen, festdrücken und den überstehenden Rand wegschneiden. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, bis der Teig wieder fest wird. Aus dem Kühlschrank nehmen, den Teig mit Backpapier belegen und die Hülsenfrüchte daraufgeben. Auf mittlerer Schiene ca. 12 Minuten blind backen, bis der Teig leicht braun wird. Das Papier und die Hülsenfrüchte entfernen und den Teig ca. 8 Minuten auf mittlerer Schiene weiterbacken, bis der Teig goldbraun und knusprig ist. Aus dem Rohr nehmen und völlig auskühlen lassen. Für das Topping den Staubzucker sieben und gemeinsam mit der Creme fraiche, dem geschlagenen Obers und dem Vanillemark in einer Schale verrühren, bis die Masse fest wird. Die Masse in den Kühlschrank stellen, bis sie verwendet wird. Die Erdbeeren waschen, putzen und in schmale Spalten bzw. Scheiben schneiden.

Die Erdbeermarmelade auf dem Tarteboden verstreichen, das Topping und anschließend die Erbeeren dekorativ darauf verteilen.
Die Tarte mit Staubzucker bestäuben und servieren.



HINWEIS:
Ich habe vier kleine Tarteletts gemacht, das Rezept ist aber für 1 große Tarte mit 23 cm Durchmesser.